07. April 2020 Der (Corona-) Sturm
Liebe Freunde und Bekannte der Stadtmission
Dieses Bild erinnert mich an die Sturmstillung auf dem See Genezareth. (Markus 4, 35-41) Das Wasser ist unruhig, die Wellen schlagen ins Boot, der Wind pfeift und das kleine Boot kann sich kaum über Wasser halten. Und das Boot mit Jesus und seinen Jüngern mittendrin. So könnte man die Situation der Gemeinde heute auch beschreiben. Die Welt ist komplett durcheinander, der „Coronawind“ pfeift uns um die Ohren und die Kontakteinschränkung macht eine geregelte Gemeindearbeit für weitere Wochen (wahrscheinlich noch viele) unmöglich. Das Boot droht zu kentern.
Wir dürfen aber wissen, dass Jesus auch Herr dieser Lage ist und wie in der Geschichte die Seinen nicht alleine lässt. Mögen wir nicht wie die Jünger an unserem eigenen Glauben straucheln, sondern möge unser Heiland,uns diesen Glauben, an die Gegenwart Gottes auch in der Not, immer wieder stärken.
Ein gesegneter Tag im Vertrauen auf unseren Herrn der uns auch durch den „Coronasturm“ bringt.
Euer Christoph