27. März 2020 Das Vogelzwitschern am Morgen

Liebe Freunde und Besucher der Stadtmission Emmendingen

Die Sonne geht auf und es wird hell. Die Dunkelheit der Nacht muss fliehen und das Licht des neuen Tages füllt mehr und mehr die Umgebungt. Es ist kalt, sehr kalt, unter dem wolkenlosen Himmel. Die Vögel zwitschern und singen. Wenn man hinschaut, kann man schon sehen, dass die Vögel schon lange auf und fleißig unterwegs sind. Bei uns in der Moltkestraße sind es vor allem Spatzen, ein paar wenige Meisen und zwei Amseln. Ich darf die drei Tauben nicht vergessen, die den anderen Vögel das Futter wegfressen. Das war heute morgen um 5:45 Uhr auf unserer Veranda. 

Die Geräusch der Vögel hat mich erinnert an einen Bibelvers:

Mt. 10,29 Denkt doch einmal an die Spatzen! Zwei von ihnen kosten nicht mehr als einen Groschen, und doch fällt kein einziger Spatz auf die Erde, ohne dass euer Vater es zulässt.

Gott kümmert sich um jeden einzelnen Spatzen auf dieser Erde. Ein kleiner unscheinbarer Vogel, der neben vielen anderen Vögel – denken wir an das Rotkehlchen oder den Stieglitz – gar nicht auffällt. Es gibt so viele und sie treten in großer Anzahl auf, aber für unseren Gott ist jeder einzelne etwas wert und Gott kümmert sich um ihn. Um somehr kümmert sich Gott um mich. Ich werde doch von ihm noch mehr umsorgt und gehalten als so ein kleiner Spatz in der Moltkestraße. Ich darf mich getragen wissen von meinem Gott bei jedem Zwitschernden Geräusch eines Spatzen will ich mich an die Fürsorge Gottes erinnern lassen.

Einen gesegneten Tag, hört mal wieder auf den Gesang der Vögel

Euer Christoph

 

 

Bild: René Lutz/pixelio.de